Â
Kammerwahl
2025
25.3.—30.4.
Architektur für den Klimaschutz braucht eine starke Interessenvertretung und jede Stimme zählt! Die BDA-Kandidat:innen bilden für alle Architekt:innen eine schlagkräftige Stimme gegenüber Politik, Wirtschaft und Verwaltung.
Der BDA setzt sich für eine nachhaltige, innovative und sozial verantwortliche Baukultur ein. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Architektenkammerwahl 2025 stehen für klare Werte und ambitionierte Ziele.
Vita
Wiebke Ahues studierte Architektur an der Universität Dortmund und Technischen Universität Dresden. Sie war viele Jahre als Projekt- und Büroleiterin in renommierten Büros wie Max Dudler, David Chipperfield und Henning Larsen tätig und leitete internationale Projekte. Seit 2024 ist sie Partnerin bei LXSY. Die Architekt:innen befassen sich mit zirkulärem Planen und Bauen und engagieren sich aktiv für die Transformation hin zu einer klimagerechten Baubranche. Ihre Expertise ermöglicht es Wiebke Ahues, Architektur ganzheitlich und im Einklang mit einem zirkulären Ansatz zu betrachten. Für sie bedeutet zukunftsfähige Architektur, mit bestehenden oder nachwachsenden Materialien zu arbeiten. 2021 wurde sie Mitglied im BDA Berlin und setzte sich von 2022 bis 2024 als Vorstandsmitglied der Berliner Architektenkammer für einen gesellschaftlichen Diskurs zur nachhaltigen Zukunftsgestaltung ein.
LXSY Architekten
Vita
Anna Weber macht gemeinsam mit Peter Tschada seit Gründung ihres Büros orange architekten im Jahr 1996 selbständig Architektur. Um eigene Vorstellungen in Bauwerke umzusetzen, folgt 2001 die Gründung der orange bauwerk gmbh. Sich in beiden Rollen ständig mit rechtlichen Fragen auseinandersetzend, beschließt Anna Weber 2016 ein Studium der Rechtswissenschaften aufzunehmen und dieses mit einem berufsbegleitenden Masterstudiengang Baurecht und Projektentwicklung 2023 mit erwrb des titels LL.M. abzuschließen. Von 2022 bis 2024 hatte als Gastprofessorin an der Universität Kassel das Fachgebiet Zukunftslabor Wohnen inne. Seit 2021 ist sie Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin und engagiert sich im Ausschuss Gesetze, Normen und Verordnungen.
Orange Architekten
Vita
Ayhan Ayrilmaz ist Architekt. Angesichts tiefgreifender Entwicklungen –ausgelöst durch zahlreiche Krisen und dem gesellschaftlichem Wandel – sieht er in der Bestandsentwicklung und in der Umbau- und Weiterbaukultur die Antwort auf den Strukturwandel. Ayrilmaz verbindet in seiner Arbeit den Ansatz, wissenschaftliche Erkenntnisse, Ergebnisse von Fachdiskursen und die praktische Umsetzung in Einklang zu bringen.
Als Direktor der Abteilung Architektur der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg leitet er ein interdisziplinäres Team, welches seit vielen Jahren komplexe Bauprojekte im Kulturbereich plant und umsetzt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Bestandsgebäude und denkmalgeschützte Bauwerke. Ayhan Ayrilmaz ist langjährig im Ehrenamt tätig. Er ist u.a. Vizepräsident der Architektenkammer Berlin und Vizepräsident des Internationalen Rats für Denkmalpflege, ICOMOS Deutschland.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Vita
Susanne Sturm studierte Architektur in Kaiserslautern und Barcelona. Nach ihrer Tätigkeit in verschiedenen Architekturbüros in München, New York und Berlin gründete sie 2004 zusammen mit Daniel Rozynski ROZYNSKI STURM Architekten und realisierte in 10 Jahren einige Schul- und Wohnungsbauprojekte als Holzbauten. 2014 gründete sie mit Maria Clarke, Roland Kuhn und Daniel Rozynski das Architekturbüro CKRS Architektengesellschaft, das sich ebenfalls den Feldern Schul- und Wohnungsbau, bevorzugt als Holzkonstruktionen, widmet, sowie dem Bauen im Bestand. Hierfür wurde das Büro mit einigen Preisen ausgezeichnet. Frau Sturm wurde 2015 in den BDA berufen und ist seit 2017 Mitglied der Vertreterversammlung der AK Berlin. Susanne Sturm betätigte sich ehrenamtlich im Arbeitskreis Wohnungsbau des BDA und im Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation der AK Berlin. Seit 2021 engagiert sie sich im Ausschuss Wettbewerbe und Vergabe der AK Berlin.
CKRS ARCHITEKTEN
Vita
Nach dem Architekturstudium in Aachen, Berlin und Paris sowie nach praktischer Tätigkeit in Berlin und einer Assistenz an der BTU Cottbus gründete Timm Kleyer zusammen mit Alexander Koblitz, Nadja Letzel und Gábor Freivogel 2006 kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten. Sein besonderes Interesse gilt dem Bauen im Bestand und für die Bildung mit den ständig wechselnden, sehr hohen Anforderungen an die Architektur und den damit verbundenen neuen Lösungsansätzen. In der Architektenkammer Berlin ist Timm Kleyer seit 2017 aktiv, insbesondere im Ausschuss für Honorar- und Vertragswesen.
Engagement
Handelsrichter am Landgericht Berlin
Architektenkammer Berlin
Mitglied der Vertreterversammlung
Mitglied im Schlichtungsausschuss
Mitglied im Ausschuss Honorar- und Vertragswesen
kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten
Vita
Philipp Dittrich ist Dipl.-Ing. Architekt mit 30 Jahren Berufserfahrung. Prägend waren die Mitarbeit bei Enric Miralles sowie Ausflüge in die Theaterwelt, u.a. im Bereich Bühnenbild. Er leitet seit 10 Jahren ein Projektmanagementreferat im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und engagiert sich dort insbesondere für ressourcenschonendes Bauen, transparente Vergaben und eine faire, zielgerichtete Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten. Darüber hinaus setzt er sich immer wieder aktiv gegen Gebäudeabrisse ein, beim Palast der Republik oder aktuell beim Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion. In der Architektenkammer Berlin ist er seit 2005 in verschiedenen Ausschüssen sowie der Vertretersammlung für den BDA aktiv. Den Juni verbringt er als Alphilfe mit 20 Kühen in der Schweiz.
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Vita
Kim Le Roux studierte Architektur an der UCT in Kapstadt und TU Berlin. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete sie einige Jahre in Südafrika sowie in Äthiopien. 2015 gründete sie mit Margit Sichrovsky LXSY in Berlin. Die Architekt:innen befassen sich mit zirkulärem Planen und Bauen und engagieren sich aktiv für die Transformation hin zu einer klimagerechten Baubranche. Geprägt von ihrer Kindheit in Südafrika sieht sie Architektur als einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. In ihren Augen ist gute Architektur für Menschen gemacht und bietet Schutz und Raum für Individualität, ermöglicht Kommunikation und stärkt Gemeinschaften. Darüber hinaus treibt Kim Le Roux die praktische Umsetzung des zirkulären Bauens voran, hinterfragt Prozesse und versteht Nachhaltigkeit als ökologisches, ökonomisches und soziales Konzept. 2021 wurde sie Mitglied im BDA Berlin.
LXSY Architekten
Vita
Christoph Wagner hat sich während seines Lehramtstudiums 1992 in Heidelberg entschieden, Architektur in Berlin zu studieren. Beweggründe hierfür waren der Wunsch, am sozial und ökologisch verträglichen Umbau unserer Umwelt konkret mitzuwirken. Nach dem Studium arbeitete er zunächst angestellt in Büros in Berlin und New York. Zuletzt als Projektleiter bei realities:united, bevor er sich 2007 selbständig machte. Seit 2009 hat er gemeinsam mit Wenke Schladitz Projekte realisiert, bei denen neue Formen des Wohnens und Zusammenlebens und die Schaffung gut gestalteter Räume für soziale Einrichtungen im Zentrum stehen. Aktuell bauen beide in Berlin Charlottenburg ein mehrgeschossiges Holz-Laubenganghaus - mit Clusterwohnungen - für die LSBTI-Community. Christoph Wagner engagiert sich seit 2021 im Arbeitskreis Stadtentwicklung der AK Berlin und setzt sich seit 2006 aktiv gegen Abriss erhaltenswerter Bausubstanz ein.
CWA Christoph Wagner Architekt*innen
Vita
Amandus Samsøe Sattler hat sein Diplom an der TUM München absolviert und ist Gründer von Allmann Sattler Wappner Architekten. Mit Prof. Mikala Holme Samsøe führt er seit 2021 das ‚ensømble‘ Studio Architektur in Berlin. Er hat eine Professur für Architektur an der IU Internationale Hochschule. Seit 2020 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft nachhaltiges Bauen DGNB e.V., zudem Mitglied im Vorstand des Fördervereins Bundesstiftung Baukultur, im Gestaltungsbeirat der Stadt Friedrichshafen und der Landeshauptstadt Mainz (Vorsitz), er ist Teil der interdisziplinären Arbeitsgruppe ‚Anders Bauen für Ressourcen- und Klimaschutz‘, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und des Gesamtvorstand DG-Kunstraum. Er verfasst zahlreiche Publikationen und Vorträge. Als Fotograf gestaltet er ein künstlerisches Werk, in dem er seine Leidenschaft für die Mysterien der Normalität dokumentiert.
ensømble studio architektur
Vita
Benita Braun-Feldweg studierte Architektur an der Universität Dortmund und der Technischen Universität Stuttgart. Zwischen 1993 und 1995 absolvierte sie als Fulbright-Stipendiatin ein Masterstudium für Architektur am Pratt Institute in New York City.
Als Mitbegründerin von bfstudio-architekten im Jahr 1999, gemeinsam mit Matthias Muffert, liegt ihr Fokus auf Projekten im Dialog mit dem öffentlichen Raum. Bei dem mehrfach ausgezeichneten METROPOLENHAUS am Jüdischen Museum Berlin übernimmt Braun-Feldweg zusätzlich die Rollen der Projektentwicklerin, Auftraggeberin und Kulturmanagerin. Seitdem ist sie als Gastprofessorin, Kritikerin und Forschungspartnerin aktiv in einem interdisziplinären und internationalen Diskurs tätig. 2014 wurde sie in den BDA berufen und ist seit 2023 Mitglied der Vertreterversammlung Architektenkammer Berlin.
bfstudio Partnerschaft von Architekten mbB Benita Braun-Feldweg & Matthias Muffert
Vita
Andreas M. Herschel absolvierte sein Architekturstudium an der Technischen Universität Darmstadt, wo er 1990 mit Auszeichnung abschloss. Ein Reisestipendium der Fritz-Schumacher-Stiftung ermöglichte ihm internationale Erfahrungen zu sammeln.
Seine berufliche Laufbahn führte ihn zu Architekturbüros wie ASP Albert Speer & Partner in Frankfurt, William Turnbull & Associates in San Francisco sowie ELW und Sauerbruch Hutton in Berlin. Neben seiner praktischen Arbeit lehrte er als Vertretungsprofessor und Lehrbeauftragter an der Universitiy of Applied Sciences Mainz und der BAU Bahcesehir University Istanbul - Berlin Campus.
1994 gründete Herschel zusammen mit 3 Partnern transformarchiteken in Berlin und betreibt seit 2024 das Architekturbüro herschel.studio mit Schwerpunkten in Holzbau und nachhaltiger Architektur.
Engagement
Architektenkammer Berlin
Vertreterversammlung
AK nachhaltiges Planen und Bauen 2013-2017
AK Digitalisierung
BDA AK Nachhaltigkeit
BDA AK Berlin 2040
herschel.studio
Vita
Annette Finke studierte Architektur an der TU Braunschweig und der Kgl. Akademi in Kopenhagen. Nach dem Studium arbeitete sie in verschiedenen renommierten Büros, u. a. im Bauleitungsteam des Phaeno Science Center von Zaha Hadid, bevor sie ab 2006 Projektverantwortung bei GRAFT Architekten übernahm. Sie ist Architektin mit umfassender Erfahrung in allen Maßstäben, von Städtebau bis Produktentwicklung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Gesundheitsarchitektur und die Integration von Healing Environments, sowie Materialität, Tageslicht und Raumakustik. Sie engagiert sich in Forschungsprojekten, als Lehrbeauftragt und verantwortet als Senior Director Projekte mit Fokus auf Research, Nachhaltigkeit und Strategien neuer Arbeitsprozesse. In Überzeugung, dass Baukultur Nachhaltigkeit fördert, verbindet sie Qualität und Wirtschaftlichkeit zu einer zukunftsfähigen Architektur.
GRAFT
Vita
Roland Wolff studierte an den Hochschulen Graz, Wien und Berlin. Als gelernter Zimmermann ist er im Holzbau fest verwurzelt. Nach Stationen in den Büros von Szyszkowitz-Kowalski in Graz und gmp in Berlin machte er sich vor 31 Jahren selbständig.Â
Seitdem bearbeitet er mit seinem Team vorrangig Wohnungs- und Hotelbauprojekte.Â
Ein starker Fokus liegt dabei auf das Bauen im Bestand. Roland Wolff ist Mitglied im Förderverein der Stiftung Baukultur und ist im Förderverein des UNESCO-Weltkulturerbes Faguswerk aktiv.
wolff:architekten
gesellschaft von architekten mbh
architekten bda
Vita
Nach dem Studium der Architektur an der TU Berlin arbeite Jakob Lehrecke 3 Jahre in New York, u.a. in dem Büro von Bernhard Tschumi. Es folgten 5 Jahre Lehrtätigkeit am Lehrstuhl für Kultur- und Sozialbauten von Peter Schmidt-Thomsen an der TU-Berlin. Von 1994 -2007 bildete er eine Büropartnerschaft mit Peter Lehrecke bevor er anschließend bis 2020 das Büro zusammen mit Robert Witschurke führte. Seit 2021 firmiert das Büro unter LKK Lehrecke Kammerer Keiß Architekten. Jakob Lehrecke ist Mitglied der Architektenkammer Berlin seit 1989 und wurde 1994 in den BDA Landesverband Berlin berufen, dessen Vorstand er von 2012 bis 2019 angehörte und dessen AK Schulbau er gründete. Darüber hinaus ist er seit 2009 Mitglied im DGNB. Schwerpunkte der Arbeit seines Büros liegen im Bauen im Bestand, Sozial-, Wohnungs-, Kirchen- und Industriebau.
LKK Lehrecke Kammerer Keiß
Architekten GmbH BDA DGNB
Vita
David Meurer studierte an den Universitäten Wuppertal und Stuttgart, 2017 schloss er sein Studium mit einem Master in Architektur und Stadtplanung ab. In den folgenden fünf Jahren war er bei gmp von Gerkan, Marg und Partner tätig, zuletzt als Projektleiter. Er war an einer Vielzahl von Wettbewerben, Machbarkeitsstudien, Workshops sowie partizipativen Verfahren beteiligt. Darunter auch dem städtebaulichen Masterplan „Stadteingang Elbbrücken“, den er vom Wettbewerb bis zum Senatsbeschluss begleitete. Seit 2022 verstärkt er asp Architekten am Standort Berlin, den er seit 2023 gemeinsam mit Henriette Commichau leitet. Sein Interesse gilt dem Bauen für und mit der Öffentlichkeit an der Schnittstelle von Architektur und Städtebau. Die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nur im Dialog lösen.
asp Architekten
Vita
Thomas Fiel ist seit über 25 Jahren freischaffender Architekt. Nach der Matura machte er zunächst eine Tischlerlehre, anschließend studierte er in Rosenheim Innenarchitektur, um nach einem einjährigen Arbeits- und Studienaufenthalt in New York, an der Kunsthochschule in Berlin Weißensee Architektur zu studieren. In den anschließenden Jahren sammelte er Berufserfahrung in renommierten Büros in Berlin und Vorarlberg. 1997 gründet er zusammen mit Martin Jennrich das Büro baukanzlei. 2012 wurde die baukanzlei mit dem BDA Preis Berlin ausgezeichnet, 2013 erfolgte die Berufung in den BDA, Landesverband Berlin. Von 2013-2017 Mitglied im Arbeitskreis „Planen und Bauen im Bestand“, 2017-2021 Mitglied im Arbeitskreis „Denkmalschutz und Denkmalpflege“ der AK Berlin. Seit 2020 alleiniger Büroinhaber. Im Jahr 2022 erfolgte die Aufnahme bei ICOMOS Deutschland.
baukanzlei BDA
Vita
Markus Bonauer ist Architekt und Inhaber von BBPA, einer Werkstatt für Architektur, Städtebau und Produktgestaltung. Die vielfach prämierten Arbeiten des 2011 gegründeten Büros sind durch innovative Gestaltung, nachhaltige Baukultur, maßstabsübergreifende Nahbarkeit und ein hohes Maß an Liebe zum Detail geprägt.
Seine Ausbildung begann Markus Bonauer mit einer Lehre als Zimmermann in seiner Heimat am Bodensee. Es folgte ein Studium an der UDK Berlin und der UC Los Angeles im Rahmen eines Fulbright Stipendiums.
Prägende Stationen seines beruflichen Werdegangs sind die Mitarbeit in den Büros von JMayerH, Barkow Leibinger und SOM New York mit Projekten in Europa, Asien und den USA.
Seine akademische Laufbahn umfasst Lehrtätigkeiten an der TU Berlin, Virginia Tech University, OTIS College of Design und der UCLA.
Er ist registrierter Fachpreisrichter und aktives Mitglied der AK Berlin und dort im Ausschuss für Wettbewerbe sowie in der Vertreterversammlung engagiert.
BBPA | Büro Bonauer
Produkt & Architektur, BDA
Vita
Dorothea von Rotberg studierte Architektur in Leipzig und vertiefte ihr Wissen durch Auslandsaufenthalte in Nanjing, China. Bereits während des Studiums sammelte sie praktische Erfahrungen bei Bothe Richter Teherani in Hamburg. Nach ihrem Abschluss als Dipl. Ing. folgten Stationen bei kister scheithauer gross in Leipzig, sowie bei Graft und aktuell bei blocher partners in Berlin. In ihrer Laufbahn arbeitete sie sowohl mit öffentlichen als auch privaten Bauherren und gewann ein tiefes Verständnis für Planungsprozesse. Besonders interessiert sie die identitätsstiftende Wirkung von Architektur und nachhaltige soziale Potenziale im Wohnungsbau. Diese Werte prägen nicht nur ihre gestalterische Arbeit, sondern auch ihr Verständnis von Bürostruktur und Zusammenarbeit - mit dem Ziel, zukunftsorientierte und resiliente Arbeitsweisen zu fördern.
blocher partners
Vita
Max Hacke studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und als Stipendiat an der Architectural Association in London. Er ist seit 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig und war zuvor als Dozent an der TU Berlin tätig. Im Rahmen seiner akademischen Tätigkeit war Max Hacke Teil der Initiative Home Not Shelter! und untersuchte alternative Wohn- und Arbeitsformen.
Seit 2016 ist Max Hacke freischaffend tätig.
Gemeinsam mit Gustav Düsing wurde Max Hacke für das Studierendenhaus der TU Braunschweig mit dem DAM Preis 2024 ausgezeichnet.
Büro Hacke
Baukultur
anpacken.
Kammerwahl
2025
25.3—30.4
Architektur für den Klimaschutz braucht eine starke Interessenvertretung und jede Stimme zählt! Die BDA-Kandidat:innen bilden für alle Architekt:innen eine schlagkräftige Stimme gegenüber Politik, Wirtschaft und Verwaltung.
Der BDA setzt sich für eine nachhaltige, innovative und sozial verantwortliche Baukultur ein. Unsere Kandidatinnen und Kandidaten für die Architektenkammerwahl 2025 stehen für klare Werte und ambitionierte Ziele.
Vita
Wiebke Ahues hat an der Universität Dortmund und an der Technischen Universität Dresden Architektur studiert. Als Projekt- und Büroleiterin war sie viele Jahre in renommierten Büros wie Max Dudler, David Chipperfield und Henning Larsen leitend tätig und für hochkarätige, internationale Projekte und Wettbewerbe verantwortlich. Seit Anfang 2024 ist sie Partnerin bei LXSY. Ihre langjährige Expertise hat sie gelehrt, Architektur ganzheitlich und im Hinblick auf einen zirkulären Ansatz zu betrachten. Als Botschafterin für die Bauwende setzt Wiebke Ahues sich aktiv für kreislauffähiges Planen und Bauen ein. Zukunftsfähige Architektur schaffen heißt für sie, mit dem zu arbeiten, was da ist oder nachwächst. 2021 ist Wiebke Ahues als Mitglied in den BDA Berlin berufen worden. Als Vorstandsmitglied der Berliner Architektenkammer seit 2022 ist es ihr ein Anliegen, den gesellschaftlichen Diskurs zur Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft voranzutreiben.
Instagram
LinkedIn
LXSY Architekten
lxsy.de
Vita
Anna Weber macht gemeinsam mit Peter Tschada seit Gründung ihres Büros orange architekten im Jahr 1996 selbständig Architektur. Um eigene Vorstellungen in Bauwerke umzusetzen, folgt 2001 die Gründung der orange bauwerk gmbh. Sich in beiden Rollen ständig mit rechtlichen Fragen auseinandersetzend, beschließt Anna Weber 2016 ein Studium der Rechtswissenschaften aufzunehmen und dieses mit einem berufsbegleitenden Masterstudiengang Baurecht und Projektentwicklung 2023 mit erwrb des titels LL.M. abzuschließen. Von 2022 bis 2024 hatte als Gastprofessorin an der Universität Kassel das Fachgebiet Zukunftslabor Wohnen inne. Seit 2021 ist sie Mitglied der Vertreterversammlung der Architektenkammer Berlin und engagiert sich im Ausschuss Gesetze, Normen und Verordnungen.
Orange Architekten
Vita
Ayhan Ayrilmaz ist Architekt. Angesichts tiefgreifender Entwicklungen –ausgelöst durch zahlreiche Krisen und dem gesellschaftlichem Wandel – sieht er in der Bestandsentwicklung und in der Umbau- und Weiterbaukultur die Antwort auf den Strukturwandel. Ayrilmaz verbindet in seiner Arbeit den Ansatz, wissenschaftliche Erkenntnisse, Ergebnisse von Fachdiskursen und die praktische Umsetzung in Einklang zu bringen.
Als Direktor der Abteilung Architektur der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg leitet er ein interdisziplinäres Team, welches seit vielen Jahren komplexe Bauprojekte im Kulturbereich plant und umsetzt. Dabei liegt der Schwerpunkt auf Bestandsgebäude und denkmalgeschützte Bauwerke. Ayhan Ayrilmaz ist langjährig im Ehrenamt tätig. Er ist u.a. Vizepräsident der Architektenkammer Berlin und Vizepräsident des Internationalen Rats für Denkmalpflege, ICOMOS Deutschland.
Stiftung Preußische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg
Vita
Susanne Sturm studierte Architektur in Kaiserslautern und Barcelona. Nach ihrer Tätigkeit in verschiedenen Architekturbüros in München, New York und Berlin gründete sie 2004 zusammen mit Daniel Rozynski ROZYNSKI STURM Architekten und realisierte in 10 Jahren einige Schul- und Wohnungsbauprojekte als Holzbauten. 2014 gründete sie mit Maria Clarke, Roland Kuhn und Daniel Rozynski das Architekturbüro CKRS Architektengesellschaft, das sich ebenfalls den Feldern Schul- und Wohnungsbau, bevorzugt als Holzkonstruktionen, widmet, sowie dem Bauen im Bestand. Hierfür wurde das Büro mit einigen Preisen ausgezeichnet. Frau Sturm wurde 2015 in den BDA berufen und ist seit 2017 Mitglied der Vertreterversammlung der AK Berlin. Susanne Sturm betätigte sich ehrenamtlich im Arbeitskreis Wohnungsbau des BDA und im Arbeitskreis Stadtentwicklung und Partizipation der AK Berlin. Seit 2021 engagiert sie sich im Ausschuss Wettbewerbe und Vergabe der AK Berlin.
CKRS ARCHITEKTEN
Vita
Nach dem Architekturstudium in Aachen, Berlin und Paris sowie nach praktischer Tätigkeit in Berlin und einer Assistenz an der BTU Cottbus gründete Timm Kleyer zusammen mit Alexander Koblitz, Nadja Letzel und Gábor Freivogel 2006 kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten. Sein besonderes Interesse gilt dem Bauen im Bestand und für die Bildung mit den ständig wechselnden, sehr hohen Anforderungen an die Architektur und den damit verbundenen neuen Lösungsansätzen. In der Architektenkammer Berlin ist Timm Kleyer seit 2017 aktiv, insbesondere im Ausschuss für Honorar- und Vertragswesen.
Engagement
Handelsrichter am Landgericht Berlin
Architektenkammer Berlin
Mitglied der Vertreterversammlung
Mitglied im Schlichtungsausschuss
Mitglied im Ausschuss Honorar- und Vertragswesen
kleyer.koblitz.letzel.freivogel architekten
Vita
Philipp Dittrich ist Dipl.-Ing. Architekt mit 30 Jahren Berufserfahrung. Prägend waren die Mitarbeit bei Enric Miralles sowie Ausflüge in die Theaterwelt, u.a. im Bereich Bühnenbild. Er leitet seit 10 Jahren ein Projektmanagementreferat im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung und engagiert sich dort insbesondere für ressourcenschonendes Bauen, transparente Vergaben und eine faire, zielgerichtete Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten. Darüber hinaus setzt er sich immer wieder aktiv gegen Gebäudeabrisse ein, beim Palast der Republik oder aktuell beim Friedrich-Ludwig-Jahn-Stadion. In der Architektenkammer Berlin ist er seit 2005 in verschiedenen Ausschüssen sowie der Vertretersammlung für den BDA aktiv. Den Juni verbringt er als Alphilfe mit 20 Kühen in der Schweiz.
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung
Vita
Kim Le Roux studierte Architektur an der UCT in Kapstadt und TU Berlin. Nach ihrem Masterabschluss arbeitete sie einige Jahre in Südafrika sowie in Äthiopien. 2015 gründete sie mit Margit Sichrovsky LXSY in Berlin. Die Architekt:innen befassen sich mit zirkulärem Planen und Bauen und engagieren sich aktiv für die Transformation hin zu einer klimagerechten Baubranche. Geprägt von ihrer Kindheit in Südafrika sieht sie Architektur als einen Beitrag zur sozialen Gerechtigkeit. In ihren Augen ist gute Architektur für Menschen gemacht und bietet Schutz und Raum für Individualität, ermöglicht Kommunikation und stärkt Gemeinschaften. Darüber hinaus treibt Kim Le Roux die praktische Umsetzung des zirkulären Bauens voran, hinterfragt Prozesse und versteht Nachhaltigkeit als ökologisches, ökonomisches und soziales Konzept. 2021 wurde sie Mitglied im BDA Berlin.
LXSY Architekten
Vita
Christoph Wagner hat sich während seines Lehramtstudiums 1992 in Heidelberg entschieden, Architektur in Berlin zu studieren. Beweggründe hierfür waren der Wunsch, am sozial und ökologisch verträglichen Umbau unserer Umwelt konkret mitzuwirken. Nach dem Studium arbeitete er zunächst angestellt in Büros in Berlin und New York. Zuletzt als Projektleiter bei realities:united, bevor er sich 2007 selbständig machte. Seit 2009 hat er gemeinsam mit Wenke Schladitz Projekte realisiert, bei denen neue Formen des Wohnens und Zusammenlebens und die Schaffung gut gestalteter Räume für soziale Einrichtungen im Zentrum stehen. Aktuell bauen beide in Berlin Charlottenburg ein mehrgeschossiges Holz-Laubenganghaus - mit Clusterwohnungen - für die LSBTI-Community. Christoph Wagner engagiert sich seit 2021 im Arbeitskreis Stadtentwicklung der AK Berlin und setzt sich seit 2006 aktiv gegen Abriss erhaltenswerter Bausubstanz ein.
CWA Christoph Wagner Architekt*innen
Vita
Amandus Samsøe Sattler hat sein Diplom an der TUM München absolviert und ist Gründer von Allmann Sattler Wappner Architekten. Mit Prof. Mikala Holme Samsøe führt er seit 2021 das ‚ensømble‘ Studio Architektur in Berlin. Er hat eine Professur für Architektur an der IU Internationale Hochschule. Seit 2020 ist er Präsident der Deutschen Gesellschaft nachhaltiges Bauen DGNB e.V., zudem Mitglied im Vorstand des Fördervereins Bundesstiftung Baukultur, im Gestaltungsbeirat der Stadt Friedrichshafen und der Landeshauptstadt Mainz (Vorsitz), er ist Teil der interdisziplinären Arbeitsgruppe ‚Anders Bauen für Ressourcen- und Klimaschutz‘, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften und des Gesamtvorstand DG-Kunstraum. Er verfasst zahlreiche Publikationen und Vorträge. Als Fotograf gestaltet er ein künstlerisches Werk, in dem er seine Leidenschaft für die Mysterien der Normalität dokumentiert.
ensømble studio architektur
Vita
Benita Braun-Feldweg studierte Architektur an der Universität Dortmund und der Technischen Universität Stuttgart. Zwischen 1993 und 1995 absolvierte sie als Fulbright-Stipendiatin ein Masterstudium für Architektur am Pratt Institute in New York City.
Als Mitbegründerin von bfstudio-architekten im Jahr 1999, gemeinsam mit Matthias Muffert, liegt ihr Fokus auf Projekten im Dialog mit dem öffentlichen Raum. Bei dem mehrfach ausgezeichneten METROPOLENHAUS am Jüdischen Museum Berlin übernimmt Braun-Feldweg zusätzlich die Rollen der Projektentwicklerin, Auftraggeberin und Kulturmanagerin. Seitdem ist sie als Gastprofessorin, Kritikerin und Forschungspartnerin aktiv in einem interdisziplinären und internationalen Diskurs tätig. 2014 wurde sie in den BDA berufen und ist seit 2023 Mitglied der Vertreterversammlung Architektenkammer Berlin.
bfstudio Partnerschaft von Architekten mbB Benita Braun-Feldweg & Matthias Muffert
Vita
Andreas M. Herschel absolvierte sein Architekturstudium an der Technischen Universität Darmstadt, wo er 1990 mit Auszeichnung abschloss. Ein Reisestipendium der Fritz-Schumacher-Stiftung ermöglichte ihm internationale Erfahrungen zu sammeln.
Seine berufliche Laufbahn führte ihn zu Architekturbüros wie ASP Albert Speer & Partner in Frankfurt, William Turnbull & Associates in San Francisco sowie ELW und Sauerbruch Hutton in Berlin. Neben seiner praktischen Arbeit lehrte er als Vertretungsprofessor und Lehrbeauftragter an der Universitiy of Applied Sciences Mainz und der BAU Bahcesehir University Istanbul - Berlin Campus.
1994 gründete Herschel zusammen mit 3 Partnern transformarchiteken in Berlin und betreibt seit 2024 das Architekturbüro herschel.studio mit Schwerpunkten in Holzbau und nachhaltiger Architektur.
Engagement
Architektenkammer Berlin
Vertreterversammlung
AK nachhaltiges Planen und Bauen 2013-2017
AK Digitalisierung
BDA AK Nachhaltigkeit
BDA AK Berlin 2040
herschel.studio
Vita
Annette Finke studierte Architektur an der TU Braunschweig und der Kgl. Akademi in Kopenhagen. Nach dem Studium arbeitete sie in verschiedenen renommierten Büros, u. a. im Bauleitungsteam des Phaeno Science Center von Zaha Hadid, bevor sie ab 2006 Projektverantwortung bei GRAFT Architekten übernahm. Sie ist Architektin mit umfassender Erfahrung in allen Maßstäben, von Städtebau bis Produktentwicklung. Ein besonderer Schwerpunkt liegt dabei auf der Gesundheitsarchitektur und die Integration von Healing Environments, sowie Materialität, Tageslicht und Raumakustik. Sie engagiert sich in Forschungsprojekten, als Lehrbeauftragt und verantwortet als Senior Director Projekte mit Fokus auf Research, Nachhaltigkeit und Strategien neuer Arbeitsprozesse. In Überzeugung, dass Baukultur Nachhaltigkeit fördert, verbindet sie Qualität und Wirtschaftlichkeit zu einer zukunftsfähigen Architektur.
GRAFT
Vita
Roland Wolff studierte an den Hochschulen Graz, Wien und Berlin. Als gelernter Zimmermann ist er im Holzbau fest verwurzelt. Nach Stationen in den Büros von Szyszkowitz-Kowalski in Graz und gmp in Berlin machte er sich vor 31 Jahren selbständig.Â
Seitdem bearbeitet er mit seinem Team vorrangig Wohnungs- und Hotelbauprojekte.Â
Ein starker Fokus liegt dabei auf das Bauen im Bestand. Roland Wolff ist Mitglied im Förderverein der Stiftung Baukultur und ist im Förderverein des UNESCO-Weltkulturerbes Faguswerk aktiv.
wolff:architekten
gesellschaft von architekten mbh
architekten bda
Vita
Nach dem Studium der Architektur an der TU Berlin arbeite Jakob Lehrecke 3 Jahre in New York, u.a. in dem Büro von Bernhard Tschumi. Es folgten 5 Jahre Lehrtätigkeit am Lehrstuhl für Kultur- und Sozialbauten von Peter Schmidt-Thomsen an der TU-Berlin. Von 1994 -2007 bildete er eine Büropartnerschaft mit Peter Lehrecke bevor er anschließend bis 2020 das Büro zusammen mit Robert Witschurke führte. Seit 2021 firmiert das Büro unter LKK Lehrecke Kammerer Keiß Architekten. Jakob Lehrecke ist Mitglied der Architektenkammer Berlin seit 1989 und wurde 1994 in den BDA Landesverband Berlin berufen, dessen Vorstand er von 2012 bis 2019 angehörte und dessen AK Schulbau er gründete. Darüber hinaus ist er seit 2009 Mitglied im DGNB. Schwerpunkte der Arbeit seines Büros liegen im Bauen im Bestand, Sozial-, Wohnungs-, Kirchen- und Industriebau.
LKK Lehrecke Kammerer Keiß
Architekten GmbH BDA DGNB
Vita
David Meurer studierte an den Universitäten Wuppertal und Stuttgart, 2017 schloss er sein Studium mit einem Master in Architektur und Stadtplanung ab. In den folgenden fünf Jahren war er bei gmp von Gerkan, Marg und Partner tätig, zuletzt als Projektleiter. Er war an einer Vielzahl von Wettbewerben, Machbarkeitsstudien, Workshops sowie partizipativen Verfahren beteiligt. Darunter auch dem städtebaulichen Masterplan „Stadteingang Elbbrücken“, den er vom Wettbewerb bis zum Senatsbeschluss begleitete. Seit 2022 verstärkt er asp Architekten am Standort Berlin, den er seit 2023 gemeinsam mit Henriette Commichau leitet. Sein Interesse gilt dem Bauen für und mit der Öffentlichkeit an der Schnittstelle von Architektur und Städtebau. Die Herausforderungen unserer Zeit lassen sich nur im Dialog lösen.
asp Architekten
Vita
Thomas Fiel ist seit über 25 Jahren freischaffender Architekt. Nach der Matura machte er zunächst eine Tischlerlehre, anschließend studierte er in Rosenheim Innenarchitektur, um nach einem einjährigen Arbeits- und Studienaufenthalt in New York, an der Kunsthochschule in Berlin Weißensee Architektur zu studieren. In den anschließenden Jahren sammelte er Berufserfahrung in renommierten Büros in Berlin und Vorarlberg. 1997 gründet er zusammen mit Martin Jennrich das Büro baukanzlei. 2012 wurde die baukanzlei mit dem BDA Preis Berlin ausgezeichnet, 2013 erfolgte die Berufung in den BDA, Landesverband Berlin. Von 2013-2017 Mitglied im Arbeitskreis „Planen und Bauen im Bestand“, 2017-2021 Mitglied im Arbeitskreis „Denkmalschutz und Denkmalpflege“ der AK Berlin. Seit 2020 alleiniger Büroinhaber. Im Jahr 2022 erfolgte die Aufnahme bei ICOMOS Deutschland.
baukanzlei BDA
Vita
Markus Bonauer ist Architekt und Inhaber von BBPA, einer Werkstatt für Architektur, Städtebau und Produktgestaltung. Die vielfach prämierten Arbeiten des 2011 gegründeten Büros sind durch innovative Gestaltung, nachhaltige Baukultur, maßstabsübergreifende Nahbarkeit und ein hohes Maß an Liebe zum Detail geprägt.
Seine Ausbildung begann Markus Bonauer mit einer Lehre als Zimmermann in seiner Heimat am Bodensee. Es folgte ein Studium an der UDK Berlin und der UC Los Angeles im Rahmen eines Fulbright Stipendiums.
Prägende Stationen seines beruflichen Werdegangs sind die Mitarbeit in den Büros von JMayerH, Barkow Leibinger und SOM New York mit Projekten in Europa, Asien und den USA.
Seine akademische Laufbahn umfasst Lehrtätigkeiten an der TU Berlin, Virginia Tech University, OTIS College of Design und der UCLA.
Er ist registrierter Fachpreisrichter und aktives Mitglied der AK Berlin und dort im Ausschuss für Wettbewerbe sowie in der Vertreterversammlung engagiert.
BBPA | Büro Bonauer
Produkt & Architektur, BDA
Vita
Dorothea von Rotberg studierte Architektur in Leipzig und vertiefte ihr Wissen durch Auslandsaufenthalte in Nanjing, China. Bereits während des Studiums sammelte sie praktische Erfahrungen bei Bothe Richter Teherani in Hamburg. Nach ihrem Abschluss als Dipl. Ing. folgten Stationen bei kister scheithauer gross in Leipzig, sowie bei Graft und aktuell bei blocher partners in Berlin. In ihrer Laufbahn arbeitete sie sowohl mit öffentlichen als auch privaten Bauherren und gewann ein tiefes Verständnis für Planungsprozesse. Besonders interessiert sie die identitätsstiftende Wirkung von Architektur und nachhaltige soziale Potenziale im Wohnungsbau. Diese Werte prägen nicht nur ihre gestalterische Arbeit, sondern auch ihr Verständnis von Bürostruktur und Zusammenarbeit - mit dem Ziel, zukunftsorientierte und resiliente Arbeitsweisen zu fördern.
blocher partners
Vita
Max Hacke studierte an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart und als Stipendiat an der Architectural Association in London. Er ist seit 2021 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Braunschweig und war zuvor als Dozent an der TU Berlin tätig. Im Rahmen seiner akademischen Tätigkeit war Max Hacke Teil der Initiative Home Not Shelter! und untersuchte alternative Wohn- und Arbeitsformen.
Seit 2016 ist Max Hacke freischaffend tätig.
Gemeinsam mit Gustav Düsing wurde Max Hacke für das Studierendenhaus der TU Braunschweig mit dem DAM Preis 2024 ausgezeichnet.
Büro Hacke